Trüffelfest in Uzès



Helle oder dunkle Schlauchpilze gelten als grösste Delikatesse der Erde, sie sind die teuersten Speisepilze der Welt. 
Es gibt zahlreiche Sorten, unter ihnen hochwertige, teure und günstigere, weisse und schwarze, Winter- und Sommertrüffeln. Rund 160 Trüffel-Arten sind heute bekannt. Sie wachsen in allen Teilen der Welt, aber die berühmteste ist die "Tuber Melanosporum" (oder unter den Namen truffe du Périgord bekannt), mit einem intensiven Aroma. 



Trüffeln wurde schon in der Antike gesucht; im Mittelalter wurden sie wegen ihrer schwarzen Farbe als ein Zeichen Satans verteufelt. Doch die Päpste von Avignon waren grosse Feinschmecker und Kenner, deshalb bemühten sie sich eifrig die Trüffel zu rehabilierten. 

Um 1900 fand man in Frankreich über 1000 Tonnen Trüffeln und heute bekommt man gerade mal ein paar hunderte Tonnen zusammen. Rar und teuer, aber für Feinschmecker kein Hinderniss. 
In der Regel wachsen sie unterirdisch zwischen den Wurzeln der Eichen, Buchen, Linden oder schwarzer Kiefern. Der Pilz ist reif, wenn er einen intensiven Geruch verbreitet, Hunde können in bis zu 20 Meter riechen und helfen den Trüffelbauer diesen Pilz zu finden. 





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